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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Holzgerlingen findest du hier .
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Einen kompletten Samstag hieß es letzte Woche mitdenken und üben. Neun Stunden, in denen alles gezeigt wurde, was bei Notfällen gefordert sein kann. Der Verkehrsunfall ist dabei statistisch gesehen eher die Ausnahme. Das eigene Zuhause ist dagegen nicht nur Wohlfühloase sondern auch der Ort, an dem die meisten Unfälle stattfinden: Verbrennungen, Schnittwunden, Brüche, Schlaganfälle und Herzinfarkte – wer weiß, wie er in der Notsituation handeln muss, ist klar im Vorteil.
Neben Teilnehmern, die den Kurs besuchten, weil sie den Nachweis für Führerschein oder Rettungsschwimmabzeichen brauchen, nahmen auch Privatpersonen teil, die für sich selbst festgestellt hatten, dass es sinnvoll ist, den Führerschein-Kurs aus den 80erJahren mal wieder aufzufrischen. „Das macht durchaus Sinn“, betonte der Technische Leiter Ausbildung der DLRG-Ortsgruppe Holzgerlingen, Sascha Krauß. „Manche Dinge haben sich seitdem eben doch geändert. Bei der stabilen Seitenlage wird heute zum Beispiel der Arm ganz anders gelegt als früher.“ Krauß bekam für die Veranstaltung professionelle Unterstützung von zwei weiteren Referenten: Tim Esslinger, der längere Zeit beim Rettungsdienst gearbeitet hat und Yasmin Elsäßer, die neben ihrem Beruf ebenfalls im Rettungsdienst arbeitet. Kompetent und anschaulich erklärten die drei alle Themen im Detail und übten mit den Teilnehmern die Notfallsituationen durch: Das korrekte Abnehmen des Motorradhelms bei einem Bewusstlosen, der optimale Druck und Takt bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung (an der Puppe), die stabile Seitenlage aber auch der optimale Zuschnitt für ein Fingerkuppenpflaster oder das Vorgehen, wenn etwas „ins Auge gegangen ist“ standen beispielsweise auf dem Plan.
Kaffee, Tee, süße Stückle und ein leckeres Mittagessen fanden in den Pausen zwischen den Übungen reißenden Absatz und sorgten dafür, dass Konzentration, lockere Stimmung und gute Zusammenarbeit in der Gruppe auch nach Stunden noch funktionierten. In Zweierteams zeigten die Teilnehmer zum Abschluss, was sie im Laufe des Tages gelernt hatten: Durch Katharina Mezger täuschend echt geschminkte „Verletzte“ mussten versorgt werden, bis der „Krankenwagen“ kam - was auch allen souverän gelang.
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